Cantharidenpflaster

 


Ein Hautausleitungsverfahren, vor allem bei hartnäckigen rheumatischen Knochen-und Gelenkerkrankungen.

Allerdings auch äußerst wirksam bei fast allen inneren Erkrankungen.

Der Wirkstoff des Pflasters wird aus der " Spanischen Fliege"

( Cantharide) gewonnen.

Man klebt das Pflaster für ca 12 Stunden auf die Haut über dem betroffenen Gelenk oder über dem kranken Organ.

Es entwickelt sich eine Blase in der Grösse des Pflasters deren Inhalt sorgfältigt steril abgesaugt wird.

Dieser Blaseninhalt wird dann sofort intramuskulär injiziert.

Die Therapie mit dem Cantharidenpflaster gehört zu den sogenannten Aschnerverfahren.

Die Aschnerverfahren sind Therapien die Gifte im Körper über die Haut ausleiten.

Man nennt sie deswegen auch Ausleitungsverfahren.

Besucherzaehler